Capernaum - Stadt der Hoffnung

Nadine Labakis Capernaum ist mehr als nur ein Film – es ist ein emotionaler Schlag in die Magengrube. In rohen, dokumentarisch anmutenden Bildern erzählt der Film die Geschichte des zwölfjährigen Zain, der seine Eltern verklagt, weil sie ihn in eine Welt voller Armut und Hoffnungslosigkeit geboren haben. Was den Film so einzigartig macht, ist seine kompromisslose Echtheit: Die Darsteller sind größtenteils Laien, die ähnliche Schicksale erlebt haben, die Kamera folgt Zain atemlos durch die Straßen Beiruts, und die Geschichte trifft mit einer Wucht, die einen lange nicht loslässt. Es ist ein Film, der nicht nur zeigt, sondern fühlen lässt – intensiv, erschütternd und zutiefst menschlich.

• Echte Schicksale, echtes Leid – nichts wirkt inszeniert
• Ein schonungsloser Blick auf Kinderarmut, Bürokratie und Migration
• Für alle, die mutiges, gesellschaftlich relevantes Kino mit emotionaler Tiefe schätzen